Hallo, ich möchte den MOS als Booster in eine Gitarre einbauen, P1 soll ein interner Trimmer sein, Bypass wird über PushPull Poti geschaltet, LED etc. entfällt. Was ist sonst noch zu bedenken, sind R1, C2 und C3 in der Eingangsbeschaltung dabei überhaupt nötig?
Danke für Tipps und Infos
Soeder
Der MOS als Einbau- Gitarrenbooster
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Hi Soeder,
Da beim Mos das Gate nicht auf Massepotential liegt, ist c2 erforderlich. R1 kannst Du weglassen. Bei c3 weiß ichs nicht, macht die Schaltung robuster gegen HF. Ich würde ggf. für kleineren Stromverbrauch p1 r6 und r5 z.B. verzehnfachen.
Gruß Christof -
Hallo Christof, danke für die Infos. Der Booster sollte auf jeden Fall kräftig boosten, das würde beim Verzehnfachen von p1,r5 und r6 wohl eher abgeschwächt. Ist der Stromverbrauch bei unveränderter Schaltung denn besonders hoch?
Beste Grüße
Soeder -
Oh, hatte überlesen, dass Du einen Bypassschalter haben willst, dann brauchst Du auch r1 gegen Knacksen. Vielleicht würde es auch Sinn machen, das Fach mit Abschirmlack zu behandeln, bei der Gelegenheit, da das Ganze hochohmig und empfindlich wird. Der Stromverbrauch wird wohl ohne Led und ohne Änderung in der Größenordnung von 1mA liegen.
Gruß Christof -
Ok, vielen Dank, dann will ich mich mal ans Bauen machen. Mir fiel jedoch auf, dass bei anderen on-board Preamps, z.B. Stratoblaster, immer der Eingangskondensator fehlt. Ich werd’s beim MOS auch mal probieren.
Beste Grüße
Soeder -
Hi, bin mir nicht sicher, ob ich mir nochmal die Mühe machen soll zu schreiben. Was fragst Du, wenn Du s selbst ausprobieren willst? Es gibt unterschiedliche Typen von Fets mit unterschiedlichem Gatepotential. Deshalb ist HIER ein Eingangskondensator erforderlich.
Gruß Christof -
Hallo Christof, vielen Dank für Deine geduldigen Bemühungen, der Eingangskondensator ist also nötig und wird verwendet, trial and error ist somit überflüssig.
Beste Grüße Soeder
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