• Herzlichen Glückwunsch! 8o Der Mann ist vom Fach

    Hier noch mal ein bisschen ausführicher:

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    "Mach doch mal einen Verbessrungsvorschlag.... " :D :D :D

  • Ok. Ich versuchs mal:
    Quelle: http://www.radiomuseum.org/dsp_hersteller…?company_id=605

    Hermann Strumpf G.m.b.H., Adalbertstr. 92, Berlin SO 36.
    Marke "Beteco".
    Detektorapparate, vorwiegend Lautsprecherfabrik.
    Siehe «Der Stromkreis» 96-2.
    Info Dr.H.Börner: 1928-30
    Abele, Historische Radios.

    Ausser, dass Herr Strumpf auch Röhrenradios hergestellt hat, habe ich in der schnelle leider nicht gefunden. :(
    Gruß
    Peter

  • Ihr hab beide Recht, das Bild ist allerdings Ulbricht.

    Beteco habe ich hinzugefügt, weil ich vor ein paar Wochen herausbekommen habe, was das für eine Fabrik war, in der wir seit den 80ern wohnen.
    Da dachte ich mir, ach - die Adresse können wir doch beibehalten :whistling:

  • Das wird nicht gehen, denn das sind ja Tintenstrahler.
    Ätzen per Bügelmethode funktioniert nur mit Laser, entweder Drucker oder Kopierer. Man braucht ja eine Schicht mit Substanz, als Schutz vor der Säure.

    Schönes Tutorial! Hier hatte ich es auch mal beschrieben, aber die Bilder von "elkulk" sind leider nicht mehr online. Zusammen mit dem Video evtl dennoch nützlich:
    Ätzen von Platinen

    stingray:
    1: Mit Fotopapier habe ich auch mäßige Ergebnisse gehabt. Viel besser gingen Seiten aus Katalogen oder Illustrierten. Der Katalog von Reichelt funktionierte am besten: Einerseits eine saubere Übertragung beim Bügeln, andererseits dauert es nachher nicht zu lange, bis das Papier voll gesaugt ist.
    2: Das hängt sehr von der Temperatur ab - wenn es eine Weile brodelt, wird die Lösung sehr warm. Dann geht es ggf zu schnell, außerdem wird es an den Kanten dann unsauberer. Man kann entweder kleinschrittiger vorgehen, also immer etwas auftragen, ätzen lassen, ausbürsten oder spülen, wiederholen.... oder eine Kühlung bereit halten, also zB die Schale in eine größere Schale mit kaltem Wasser stellen, falls es zu warm wird.

  • Hi Roseblood11.

    seit meinem ersten Post sind nun einige Monate vergangen und ich habe einige Pedale geätzt.

    Hier eine kleine Zusammenfassung:
    1. ich nehme nun meistens 170g glossy FotoLaserPapier, wie z.B. das hier: http://www.print4life.de/Fotopapier-Las…d-bfbbe37b742f/
    2. zum ätzen verwände ich nur mehr Gehäuse von Hammond, damit habe ich die besten Ergebnisse erzielt.
    3. Ich wärme meine Gehäuse so auf ca. 50 Grad vor und dann benötige ich ca. 5 Minuten für das ätzen.
    anbei einige Bespiele

  • N'Abend,

    ich hatte letztens auch Versuche angestellt ein Gehäuse zu ätzen... Übertragen habe ich den Toner von OHP-Folie, da ich die teuren Kopierer an der Arbeit leider nicht mit anderem Papier außer diesem (und dem normalen weißen Papier) füttern darf. Der Transfer mit dem Bügeleisen klappte gut und war sehr sauber. Es war auch kaum noch Toner auf der Folie.

    Geätzt habe ich dann mit NAOH; quasi einfach der billigste Rohrreiniger. Das Gehäuse wurde vorher schön blank geschliffen (bis 1500er nass).

    Leider hat die Ätzlösung den Toner gelöst, sodass ich nur sehr kurz ätzen konnte und es deshalb nicht wirklich tief war oder sich der Toner gelöst hat und das Motiv hinüber war... Was meint ihr; lag es an der Folie oder eher am NAOH? Habe mehrere Durchgänge probiert; unterschiedliche Konzentrationen, auch mal Folie vom Copyshop nebenan... Ich bekomme es nicht hin.

    Danke & grüße

    Gebaut: Tubescreamer, FuzzFactory, Zombie Chorus, PT-80 Delay, Prof Tweed, ToneBender MK3, Crybaby Wah (gemoddet), Madamp G2
    In Arbeit: SansAmp GT2 (Neuaufbau) & Dallas Rangemaster

  • Schwer zu sagen... Kann zB an zu geringer Temperatur beim Bügeln liegen, evtl auch einfach zu kurz und mit zu wenig Druck gebügelt.
    Oder an schlechter Vorbereitung des Gehäuses. Das muss absolut glatt, plan geschlieffen und fettfrei sei, sonst haftet der Toner nicht richtig.
    Wenn du weiter experimentieren willst, leg dir doch einen alten s/W Laser zu, die kosten fast nichts. Ich hatte zB gute Ergebnise mit einem Brother HL-2040, da der eher kräftig druckt.

    Grüße, Immo

  • N'Abend,

    ich hatte letztens auch Versuche angestellt ein Gehäuse zu ätzen... Übertragen habe ich den Toner von OHP-Folie, da ich die teuren Kopierer an der Arbeit leider nicht mit anderem Papier außer diesem (und dem normalen weißen Papier) füttern darf. Der Transfer mit dem Bügeleisen klappte gut und war sehr sauber. Es war auch kaum noch Toner auf der Folie.

    Geätzt habe ich dann mit NAOH; quasi einfach der billigste Rohrreiniger. Das Gehäuse wurde vorher schön blank geschliffen (bis 1500er nass).

    Leider hat die Ätzlösung den Toner gelöst, sodass ich nur sehr kurz ätzen konnte und es deshalb nicht wirklich tief war oder sich der Toner gelöst hat und das Motiv hinüber war... Was meint ihr; lag es an der Folie oder eher am NAOH? Habe mehrere Durchgänge probiert; unterschiedliche Konzentrationen, auch mal Folie vom Copyshop nebenan... Ich bekomme es nicht hin.

    Danke & grüße

    Moin,
    mit NAOH werden fotobeschichtete Leiterplatten entwickelt. Das Zeug ist nicht zum Ätzen. Da musste schon auf Eisen-III-Clorid, Ammoniumpersulfat oder die Mischung Salzsäure + Wasserstoffperoxid gehen (Industrie)

    LG Uwe

    Uwe = MEK-Sounddesign
    --> Weniger ist manchmal mehr <--

  • Ups stimmt, das hatte ich überlesen. Hatte bloß "Na..." gesehen und wohl an Natriumpersulfat gedacht. Am besten für Gehäuse funzt mMn Eisen-3-Chlorid. Man muss nur drauf achten, dass die Temperatur nicht zu hoch wird, sonst wird das Ergebnis sehr grob.

  • Okay, danke für die Rückmeldung...
    Dann muss ich zusehen, dass ich mir mal einen günstigen Laserdrucker besorge... Danke auch für den Modelltipp.

    Zum NAOH: Es funktioniert an sich ja schon, denn es reagiert ja mit dem Aluminium, was an der schwarzfärbung bzw. den Blasen ja zu sehen ist... Ich hatte mich an diese Anleitung gehalten und da wurde auch NAOH verwendet:
    http://felix.kalium.org/upload/share/E…ial_deutsch.pdf
    Das Problem ist nur, dass NAOH halt den Toner löst...

    Im Übrigen hatte ich bei einem Versuch eine freie Stelle mit Nagellack versiegelt, weil dort der Toner nicht übertragen wurde und genau diese Stelle war das einzige was sich nicht abgelöst hat...

    Gebaut: Tubescreamer, FuzzFactory, Zombie Chorus, PT-80 Delay, Prof Tweed, ToneBender MK3, Crybaby Wah (gemoddet), Madamp G2
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  • Hallo zusammen!
    Erst mal ein Verzeihung, dass ich den alten Thread wieder ausgrabe. Ich denke aber meine Frage passt hier gut rein.

    Ich bin drauf und dran mein erstes Gehäuse zu ätzen. Danke an dieser Stelle für die ganzen hilfreichen Tipps hier.

    Ich möchte mit Eisen-III-Chlorid ätzen. Welche Konzentration ist denn am besten?

    Ich finde im Netz die 40%ige Lösung und 98%iges Pulver. Reicht es, wenn ich die 40%ige Lösung pur (unverdünnt) benutze?

    Sorry for the n00b-question! Ich betrachte dieses Projekt als ein Lernfeld für ganz unterschiedliche Dinge.

    Viele Grüße!

  • 40% sollte reichen,nutze ich zum Leiterbahn ätzen,die fertig Lösung von Bungard ist recht gut.

    Wichtig ist,das Bad auf Temperatur zu bringen und in Bewegung zu halten,am besten mit sonem Sprudel Dingsbums (Sauerstoffpumpe mit SSprudelstein9 ausm Aquarium Bedarf

  • Hey,

    ich nehme immer die 40% Lösung (unverdünnt) - achte nur darauf das du nicht zu schnell ätzt (sollte das Gehäuse zu heiß werden einfach das Gehäuse aus dem Ätzbad rausnehmen, ein wenig säubern und wieder fortsetzten) sonst wird das Ergebnis recht "grob" und nicht unsauber.

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