Kurze Frage - Kurze Antwort! Festgenagelt!

  • 210V/200mA kann ja wohl für 8xEL84 nicht stimmen? Das ist bestimmt der Wert für einen Kanal. Ich hatte Left/Right als Stereo interpretiert. Danke.

    Gruß, Bernd

    Einmal editiert, zuletzt von Hilli (15. Januar 2018 um 22:27)

  • Kurzes Update von mir:
    Ich hab die Lösung mit den Keramikkondensatoren und je eine Spule in + und GND Leitung ausprobiert (in Kombi mit dem Elko) - Es hat die Sache soweit vrebessert, dass das Fiepen weg ist, leider aber ein "Rauschen/Krackeln" verbleibt oder dazu gekommen ist.
    Mit Lautstärkereduktion an der Box und volle PC-Lautstärke ist das aber ertragbar ;)

    Würde bei solcher Art Problemen eigentlich ein neues Interface helfen? Grundsätzlich würde ich ja durchaus erwarten, dass das Interface seine Spannungsversorgung selbst ausreichend vernünftig filtert?!?

  • Hallo,

    Das mit dem Elko-Drinlassen hast du intuitiv richtig gemacht. Die kleineren Keramik-Cs sollen die höherfrequenten Störanteile ausfiltern.

    Ich habe nicht verstanden, von wo aus das Interface die Spannungsversorgung bekommt. Das ist ja die eigentliche Störquelle. Wenn du die Wechseln kannst...

    Es gibt natürlichauch den Fall, dass ein Gerät selbst aus der USB-Versorgung von typ. 5 V DC per Schaltnetzteil eine höhere Spannung macht. Dann kann es auch selbst die Quelle des Übels sein...

    Gruß, Bernd

    Ach so, bei Schaltnetzteilen ist der störende Einfluß nicht mehr einfach/eindeutig, da können dann Rauschen oder Prasseln dazugehören.
    Bei den konventionellen war das Klangspektrum zwar auch breit (50-/100-Hz-Brumm, Brizzeln...) aber es hat immer eine erkennbare Grundfrequenz (50/100 Hz).
    Und Schaltnetzteile mit 100 kHz oder mehr Taktfrequenz erzeugen durchaus Störungen im Hörbereich, nämlich dadurch, dass sie die Ausgangsspannung ausregeln, kann die Geschwindigkeit der Regelung im Hörbereich (also unter 20 kHz) liegen.

    Jaichweiß (Andy Pipkin)

    Einmal editiert, zuletzt von eBernd (16. Januar 2018 um 11:02)

  • Das Interface versorgt sich idR bei mir alleine über die USB-Spannung. Genau diese Spannung ist aber bereits ab PC-Ausgnag an sämtlichen USB-Port "versaut" und sollte gefiltert werden...
    Höhere Spannungen generiert das Interafce dann selbst, sofern benötigt.

    Es hat noch einen separaten Eingang für ein Netzteil, das wird aber nur benötigt, wenn alle Kanäle benötigt werden. Im Normalbetrieb reichen mir die zwei, die per USB-versorgt werden können. Auch das externe Netzteil hat bloß 5 V, d.h. auch hier würden höhere Spannungen intern erzeugt.

  • Hi,
    m.E. ist der Aufbau als LC Filter in diesem Fall, wo die Störung im hörbaren Frequenzbereich als Differenzspannung zwischen plus und Gnd gemessen werden konnte, schon richtig. Außerdem ist ein Großer C auch richtig gemäß Filterformel.

    Die vorliegende Drossel ist deshalb suboptimal, weil sie für einen viel höheren Strom ausgelegt ist. Im gleichen Bauraum hätte man für 500mA mit einem entsprechend dünneren Draht viel mehr Windungen unterbringen können für größere Induktvität.
    Ich würde bei der LC Konfiguration bleiben und ggf. versuchsweise noch mehrere Cs parallelschalten.

    Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass es ggf. billiger kommt, einen anderen Dac zu verwenden. Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit preisgünstigen Soundblastern....
    Christof

  • Ich mach's bis Ø 32 (oder isses 36?) mit Stufenbohrern darüber mit Oberfräse (ja, die für Holz aber niedrige Drehzahl, Rundfräser für Metall und ganz viel Kühlung/Schmierung).

    Aber die (3 mm) "Loch anLoch-TEchnik und dann feilen kenn ich auch noch :)

    Gruß, Bernd

    Jaichweiß (Andy Pipkin)

  • Aha. Ich habe mich bisher nämlich mit Ausbohren und Feilen gequält und dann geärgert, weil es nicht 100% rund war. (Immer diese Perfektionisten...) Muß ich mir mal einen größeren Stufenbohrer besorgen. Danke.

    Gruß, Bernd

  • Stufenbohrer:

    Ich habe (vor einigen Jahren) Sachen von RUKO gekauft, weil die im Preis/Qualitäts OK waren - ich weiß nicht, wie es heute darum steht.
    Wichtig ist, dass die Schneiden "hinterschliffen" (so'ne Art Hohlkehle) sind, das ergibt einen sauberen Span - die "goldichen" aus dem Discounter sind meistens der letzte Schei...

    Die hatten auch schon mal sehr preiswerte Sonderverkäufe aber mit teileweise seltsamen Durchmesserzusammenstellungen.

    Die meistgebrauchten bei mir sind 4-12/1 mm steigend und 4-32/(36?*)/ 2 mm steigend.

    *Ich geh jetzt nicht in den Keller nachschauen, es ist dunkel und ich bin allein zu Haus. =O

    Gruß, Bernd

    Jaichweiß (Andy Pipkin)

  • Die ganzen goldenen Bohrer sind wohl für den einmaligen Gebrauch bestimmt. Ich muß ja noch irgendwo einen Stufenbohrer von Würth haben, der hat damals 50 DM gekostet. Aber den habe ich schon längere Zeit nicht mehr gesehen. (etwa 5-7 Jahre) ;(

  • Hi,

    also die "goldene" Beschichtung falls es eine ist, ist hauptsächlich für die Bearbeitung von Alu und Edelstahl gedacht, damit die Schneiden nicht so schnell durch Anhaftungen stumpf werden und insgesamt die Lebensdauer verbessert wird. Ist natürlich kein Gold sondern Titannitrit. Leider malen aber viele Billighersteller die ohnehin schlechten Teile auch noch golden an, damit es wenigstens nach was aussieht. So oder so sind billige Bohrer und Fräser immer furchtbar und lohnen sich nie.

    Gruß Markus


    ---- in der Beschränkung zeigt sich erst der wahre Meister -----

  • genau - manche Leute kennen die um Löcher für den Wasserhan in eine Spüle zu knipsen - der auf dem Foto dürfte so einer sein - diese Größe ist desahlb auch billig zu bekommen.
    Ich hab die in allen möglichen Größen da. Lohnt sich natrülich nur, wenn man sie öfter mal braucht.
    Ähnlich verhält es sich mit Lochsägen, geht auch - die Schraubblocher machen aber die schöneren Löcher (wenn scharf)

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