der ultimative pedalboard / effectboard - thread

  • hm.. nicht schlecht. kannte ich noch gar nicht... da hat wohl einer meine idee geklaut :D aber bevor ich mir den kopf zerbreche wie ich in ein solches system so einbinden kann das ich meine Ziele erreiche und dann doch kompromisse in kauf nehmen muss, da kann ich es dann auch schon selber machen. ausserdem zeichne ich gern platinen ;)
    im übrigen habe ich gestern getestet... läuft alles inkl. midi problemlos. ok, ein paar kleinigkeiten... der booster ist eher ein "silencer", und wie chbeer schon so treffen geklugscheißert hat (wie er selber sprach) ist der king of tone ein prince .. also ein "prinzlein" :D
    Der "into-the-unknown" ist auch lustig... da braucht man glaub ich erstmal ein studium, bis da was gscheits rauskommt :D

  • Hallo,
    ich muss es einfach noch mal sagen ;)

    corne: Ich finde Dein Rackstyle-System und Deine akkurate Arbeit, innen sowie aussen sehr, sehr gut!


    MfG
    Magnus

    Bester DIY-Tip: Vorverzinnen...

    ~Bisgon Pes Laul~

  • Sein (theoretischer) Ansatz ist natürlich eigentlich genau andersrum: Sythi Module nehmen und sie "gitarrentauglich" zu machen. Sollte was draus werden, berichte ich.

    Sieht jedenfalls sehr ordentlich aus, was Du da ablieferst!!

    ein bischen spät, aber kennst schon die variante von Pittsburgh Modular, ist genau das konzept: pittsburgh-modular-patch-box-eurorack-format - ähnliches geister eher noch herum: modular-pedalboard-für-gitarristen
    - und ja, sag was, wenn soweit!

  • Nur ein kleines bisschen Veränderung seit dem letzten Mal. Aber klanglich hatte sich ein bisschen was verändert, also habe ich nach über fünf Jahren doch noch mal ein Pedal ausgetauscht.
    Mein Distortion/Overdrive hat eine andere Schaltung für Distortion bekommen, und der Booster vom Plan B passt da klanglich einfach viel besser davor als der vom Liquid.

    Ganz vorne geht es ins Volume-Pedal rein.

    Von dort aus in den Plan B unten rechts. Darin schlummern ein Buffer, den ich fast immer im Signalweg habe. Für meine beiden Gitarren immer, bei anderen kann ich ihn immer noch per Kippschalter rausnehmen.
    Dann gibt es darin noch einen ziemlich linearen Booster. Clean sorgt er einfach für ein bisschen mehr Punch und bei harten Riffs auch für leichten Crunch aus dem Amp.
    Der zweite Fußschalter dient zur Kanalumschaltung am Amp.

    Von Plan B geht es in den Bad One links daneben, eine Kombination aus Distortion und Overdrive. Da das Distotion ziemlich sanftmütig ist, kann ich es auch verwenden, um den sonst sehr ausgewogenen Overdrive in ein High Gain-Monster zu verwandeln. Feedback vorprogramiert, soweit schaffe ich es selbst bei voller Ausnutzung der Kabellänge nicht vom Amp weg :D
    In Kombination mit dem Booster bekommst das Distortion ein schön fuzziges Low End, macht schon Spaß! 8)
    Über den Overdrive selbst brauche ich glaube ich keine großen Worte zu verlieren, der klassische TS9 auf 18V ^^

    Von dort geht es in das Kästchen oben links. Das ist, je nach dem ob und welcher Klinkenstecker drin ist, wahlweise Mute-, A/B- oder Insert-Box. Rein passiver Kram, reine Signalverschaltung.

    Das letzten Teil oben rechts ist die Patchbox. Die bekommt über den XLR +12/-12/0V vom Netzteil, die Klinke in der Mitte geht zur Kanalumschaltung am Amp und rechts geht das Signal zum Amp.

    Und ja, das Teil ist ein regelrechter Weihnachtsbaum! Außer dem Volume-Pedal leuchtet alles und immer! Je nach Schalterstellung wahlweise in Blau oder Rot.

  • [Hinweis von mir vorab: Doppelpost, ich habe das auch so ins Musikerboard gestellt, möchte euch und die, die da nicht unterwegs sind, auch teilhaben lassen]

    Mein neues Paddelbrett ist endlich "fertig". Also, im groben. Ich werde noch einiges an Midi (wuhu, Midi!) programmieren dürfen, vor allem für den Verstärker, der im Proberaum schon wartet. Eine Patchbox wird noch gebaut, aber das große Ganze ist erstmal so wie es soll und kann zur Probe geschleppt werden. Zum Spaß erst den Stand von 2008, als ich glaubte, jetzt hätte ich alles, was man sich nur wünschen könne:

    Geblieben sind davon nur zwei Pedale, eines davon dann auch noch das günstigste. So sieht es jetzt aus:


    Die Wahl des neuen Paddelbretts war garnicht so einfach, denn ich wollte einen Koffer, bei dem der Deckel liegen bleibt, die Kiste obenrum sollte abnehmbar sein, also ohne Gewuchte aus einer Kiste heraus. Außerdem sollten die Kabel auf einer unteren Ebene verschwinden, auf der auch der Looper steht. Es wurde ein Thon Case Medium. Erfreulicher weise ist eine mit Filz beklebte Platte dabei, die ich herausnehmen und zurecht sägen konnte. Ein paar Füße aus dem Baumarkt, auf passende Größe geflext, sorgen für die passende Höhe. Darunter werkelt ein Cioks Ciokolade. Ansonsten von links oben nach rechts unten:


    Eventide Timefactor
    GFI System Specular Tempus
    Eventide Modfactor
    Mesa Boogie V-Tvin
    (grün mittig) Parasit Studio Into the unknown
    Zorg Effectors Glorious Basstar
    Korg Tuner
    Harley Benton EG
    Parasit Studio Sonic Reducer
    Z-Cat Pedals Poly Octaver
    Tim Escobedo Jawari
    Empress Zoia
    (unten) Boss ES-8
    Plutoneium Chi-Wha-Wha
    ehemals Ruka Volume Pedal, umgebaut zu einem vierfach Expression Pedal


    Weihnachtsdeko brauche ich jedenfalls nicht mehr. Es leuchtet auch so sehr schön:

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