Recording-Interface und Software, Hilfe bei der Auswahl

  • Hallo,
    ja, das mit JBridge habe ich auch entdeckt...

    Muss ich JBridge denn als Instanz ständig laufen lassen
    oder wandelt es mir das Plugin so um, dass es alleine lauffähig ist?
    Denn die kostenfreie Version läuft ja auch irgendwann ab,
    habe ich aus diesen Unklarheiten noch nicht installiert...

    Ansonsten habe ich auch noch zwei andere, nette Cab-Plugins (mit IR's) ;)

    Und dann habe ich noch eine Frage:

    Kann ich für meine Stereoanlage, die nur einen AUX IN hat zwei dieser Adapter verwenden,
    also einen für weiss und einen für rot um das Headphone-Signal meines Laptops
    und das Signal aus meinem 2i4 parallel anzuschliessen oder sollte man das lieber immer umstecken?
    Ist halt nervig...

    https://thumbs.dreamstime.com/z/cinch-splitter-14520791.jpg


    MfG
    Magnus

    Bester DIY-Tip: Vorverzinnen...

    ~Bisgon Pes Laul~

    2 Mal editiert, zuletzt von Magnus (9. Februar 2018 um 13:07)

  • Jbridge erzeugt "neue" dll's im 64bit format, die wohl ne Instanz von jBridge enthalten und das original Plugin ebenfalls starten. Am besten macht man diese "Bridged" dll's in einen separaten Ordner. Hab das selber auch erst gestern abend kurz angetestet, scheint aber stabil zu laufen. Trotdem sollte man sich langsam auf die Suche nach Ersatz für seine geliebten 32bit Plugins machen.

    Ob's mit den Adaptern geht, hängt von vielen Faktoren ab. Ich hab z.B. den Ausgang der PC Soundkarte so gesplittet. Einmal geht das auf einen Verstärker und das zweite Signal in den Line in der 18i8.

  • Aus technischer Sicht sind die Adapter zu vermeiden.
    Du verbindest so ja den Aux-Eingang mit beiden Ausgängen. Also sind auch beide Ausgänge verbunden. Das zerhackt dir im besten Fall nur die Impedanz, aber eigentlich will man an einem Ausgang auch kein Eingangssignal haben ;)

    Wenn, dann einfach mal nach "Umschalter Chinch" suchen, oder einfach selber bauen ;) ist doch DIY hier! :D


    Zu den Plugins:
    Guck einfach gleich nach 64bit. Diese Bridges sind irgendwie schon alle ok, aber immer hängt etwas zwischen DAW und Plugin.
    Ich kenne auf der andren Seite ein Studio, da steht noch ein G5 Mac, weil da dieser unglaublich gute Synth für arabische/baltische drauf rennt und es keine Updates gibt... ;) aber ich hätte auf den Pflegeaufwand wohl keinen Bock ;)

    64bit Alternativen gibt es ja mittlerweile einige, und da wird auch weiter entwickelt und gepatcht. Also als Einsteiger gleich die 32Bit außen vor lassen


    --- Edit ---
    Ist das der gleiche Rechner wo Headphone out und 2i4 als Ausgänge vorliegen? Warum nicht alles über die 2i4 schicken?

  • Hallo zusammen,
    Danke für die Infos :)

    Zum Plugin:
    Ja, ich verwende ja auch hauptsächlich 64er, mir gehts nur darum das LeCab mal zu testen und mit anderen Cab-Sim's zu vergleichen
    und wenn mir ein anderes (64er) Plugin ebenfalls gefällt, ebenbürtig oder besser ist, dann verwende ich das dann und habe das Problem 32er-Plugin gelöst ;)

    Zum Adapter:
    Genau das habe ich vermutet, ein Übersprechen der Signale...
    Ja, mal schauen, dann wirds wahrscheinlich das nächste DIY-Projekt.

    Ja, das ist der gleiche Laptop, ich habe aber folgendes umgesetzt:
    - 1 x Windows 7 auf meiner alten, mechanischen Festplatte, mit Internet, viel Software und Gedöns zum "normalen arbeiten"
    - 1 x Windows 7 auf einer neuen SSD, kein Internet, ganz wenig Treiber, ganz wenig Software, mein DAW-System

    Multiboot-System, also starte ich eine der beiden Festplatten/Systeme und muss dann...
    ...entweder den Headphones-Ausgang des Laptops für mein Arbeitssystem mit Mini 3,5er und Cinch an AUX IN einstecken
    ...oder den Ausgang vom 2i4 für mein DAW-System mit Cinch an AUX IN stecken

    Ich könnte also bei Verwendung der Cinch-Adapter einfach die Miniklinke herausziehen,
    aber auf Dauer ist die Buchse dann sicherlich irgendwann im Eimer - also doch Umschaltkistchen bauen oder?


    MfG
    Magnus

    Bester DIY-Tip: Vorverzinnen...

    ~Bisgon Pes Laul~

  • Ähhmm, wie war das mit dem Wald und den Bäumen nochmal gleich...

    ...klar, das sollte eigentlich klappen und die beste Lösung sein ;)

    Ich probiere das morgen mal in Ruhe aus und melde mich dann wieder...


    MfG
    Magnus

    Bester DIY-Tip: Vorverzinnen...

    ~Bisgon Pes Laul~

  • Hallo,
    läuft...
    ...und ich muss nicht mehr umsteckern ;)

    Danke nochmal!

    Glaube sogar der Sound klingt jetzt dynamischer im Vergleich mit der Onboard-Soundkarte
    und das sogar bei limitierten MP3's - wenn ich es mir nicht einbilde, keine Ahnung...


    MfG
    Magnus

    Bester DIY-Tip: Vorverzinnen...

    ~Bisgon Pes Laul~

  • Gerne, wie einfach es doch manchmal sein kann [Blockierte Grafik: http://musikding.rocks/wcf/images/smilies/biggrin.png]

    Glaube sogar der Sound klingt jetzt dynamischer im Vergleich mit der Onboard-Soundkarte
    und das sogar bei limitierten MP3's - wenn ich es mir nicht einbilde, keine Ahnung...

    Du bildest dir nichts ein... Die Wandler klingen deutlich anders ;) Dynamik und Auflösung von den Onboard-Karten sind einfach nicht toll... (Wieviel vom Kaufpreis macht wohl der Onboard-Soundkartenteil?) dazu noch 3,5mm Klinkenbuchse... nene, dett is keine Einbildung ;)

  • Hallo,
    das hört sich ja gut an, also beides, das was ich höre und das, was Ihr beschreibt ;)

    Habe jetzt schon zwei Recordings bis zur fertigen Audiodatei erstellt, genutzt habe ich das Ableton Live Lite.
    Der erste Track ist ein Drum-Groove mit Rythmus- und Solo-Gitarre,
    beide Gitarren nackt, also ohne Effekthascherei, einfach um mal zu testen wie das alles so funktioniert.
    Ist etwas zu leise geworden, da ich die Levelanpassung vergessen hatte...

    Der zweite Track ist ein Backing-Track von Gary Moore's "Stil got the blues" ohne Gesang/Gitarre,
    zu dem ich dann herumgedudelt habe und geht ca. 5 Minuten,
    da habe ich auch Spielfehler drin, aber auch das war ja nur ein Test.

    Ich hebe mir beide Files als "erste Schritte"-Erinnerungen auf ;)

    Zum Focusrite:
    Sehr geiles Gerät, solide verarbeitet (ok, der grosse Monitorregler hätte aus Metall sein dürfen)
    und hat vorne sowie hinten alle Anschlussmöglichkeiten, die man für einen Einstieg ins Recording als Gitarrist und/oder Sänger für sich zu Hause benötigt.
    Wenn ein Freund kommt, kann er den zweiten Eingang nutzen, da muss dann natürlich das System auch mitmachen.
    Wichtig ist für einen Recording-Newbie (mich inbegriffen) alle Anleitungen und Tips zu lesen,
    sich die Tutorials bei Focusrite anzuschauen und alle Begriffe, die einem neu sind ausführlich zu googeln und zu verstehen,
    beim Thema balanced / unbalanced bzw. symmetrisch / unsymmetrisch habe ich zum Beispiel eine echte Bildungslücke gehabt.
    Auch wenn man Angst vor zu vielen Reglern/Spuren ect. hat, ist alles unbegründet wie ich feststellen musste,
    nur am Anfang klickt und testet man ein wenig im Dunkeln und da helfen dann die Tutorials.
    Ich habe jetzt nach einer Woche Nutzung - wie oben erwähnt - meine ersten beiden kleinen Aufnahmen im Kasten.
    Echt beeindruckend, was heutzutage möglich ist - auch mit VST-Instrumenten.
    Achso: Günstiger ist das 2i4 jetzt auch, hat mich natürlich gefreut...

    Fazit:
    Gute Entscheidung + neues Hobby :)


    MfG
    Magnus

    Bester DIY-Tip: Vorverzinnen...

    ~Bisgon Pes Laul~

    5 Mal editiert, zuletzt von Magnus (12. Februar 2018 um 16:14)

  • Hi,

    den hab ich und der klingt auch sehr gut. Vielleicht ein bisschen viel Höhen und daher ein ordentlcihes Rauschen bei viel Gain aber das ist beim original Marshall ja auch so ;)

    Gruß Markus


    ---- in der Beschränkung zeigt sich erst der wahre Meister -----

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