Ihre gewünschte Menge dieses Produkts ist nicht verfügbar...

  • Lieber Musikding-Shop,

    ich finde mein Wunschbauteil bei dir und möchte es gerne in rauhen Mengen bestellen... aber manchmal hast du halt nicht so viel da. Verstehe ich ja.

    Aber warum bist du dann so patzig und wenig hilfreich?

    Du sagst immer nur: "Ihre gewünschte Menge dieses Produkts ist nicht verfügbar. Bitte geben Sie eine kleinere Menge an."... dabei, seien wir mal ehrlich, weißt du die richtige Menge doch, oder? Könntest sie mir ruhig sagen, oder?

    TL;DR: Ich hätte gerne eine bessere Fehlermeldung, wenn irgend ein Artikel nicht mehr genug verfügbar ist: sowas wie "Leider sind nur noch x Artikel vefügbar. Möchtest du dann diese Menge x in den Warenkorb tun?"


    Viele Grüße,
    Christian

  • Und wenn der Rechner dann meint es sind 78 da und du in das Fach greifst, sind es doch nur 68, weil man wieder was selber gebraucht wurde, wars das . So isses bei mir. Solche Sachen sind eigentlich was für grosse Logistiker, wo auch nichts anderes weggeht, und selbst die haben Fehlbestände wo ist und soll nicht stimmt.
    Man sollte mal die Kirche im Dorf lassen.
    Ich würde dem Kollegen auch vorschlagen, daß ganze für dich mal zu programmieren in dem *php Kauderwelsch :)

    LG Uwe

    Uwe = MEK-Sounddesign
    --> Weniger ist manchmal mehr <--

  • Erstmal ein Disclaimer: ich finde eurer beider Stores cool (vom Inhalt her) und bestelle gerne bei beiden! Ist als konstruktive Kritik gemeint gewesen.

    "Und wenn der Rechner dann meint es sind 78 da und du in das Fach greifst, sind es doch nur 68, weil man wieder was selber gebraucht wurde"

    Ach, und was ist, wenn der Store "denkt" es sei genug da, aber "in echt" sind es weniger? Das ist doch dann genau so problematisch, oder?

    Das sowas nicht möglich ist, weil ihr euren Bestand nicht aktuell haltet (ich weiß, du spricht nur für dich, nicht für Klaus) ist natürlich außerhalb der Reichweite jeder Software.

    Aber das sowas programmiertschnisch nicht möglich ist kannst du mir nicht erzählen (bin selbst Softwareentwickler). Immerhin weiß der Store ja schon, dass angeblich zu wenige da sind. Er muss ja also die notwendige Information haben.

    "[...] eigentlich was für grosse Logistiker, wo auch nichts anderes weggeht"

    Das sehe ich nicht so. Ich weiß nicht wie ihr arbeitet, aber heutzutage hat doch jeder Computer und könnte das damit einfach machen. Erfordert halt eine gewisse Disziplin.

  • Hallo,

    ich möchte mich jetzt nicht unnötig reinhängen (Hanns Dieter Hüsch: "In zehn Jahren lachen wir eh drüber!"), doch die Kombination "Shop-Betreiber und Entwickler" ist eine Besondere. Wenn man vielleicht nicht im Wahn entwickelt (was mich einige neuere Bausätze denken lassen...) so doch im Fieber, und holt man die Bauteile dazu (doch mal eben einen 12k und 15k statt des 10k ausprobieren usw.) aus dem gleichen Lager, wie dem für den Versand, ist ein Fehlbestand schnell "hergestellt".

    :D

    Gruß, Bernd

    Jaichweiß (Andy Pipkin)

  • Erfordert halt eine gewisse Disziplin.

    Ich glaube, das erfordert ziemlich viel Disziplin und vor allem Aufwand. Da muss Klaus also seine Arbeitszeit reinstecken. Das geht dann wahrscheinlich zu Lasten von anderen Dingen wie der Bausatzentwicklung o.ä..
    Hätte ich die Wahl (und die habe ich nicht, weil das allein Klaus' Entscheidung ist) zwischen neuen, wilden Bausätzen und einer auf das Stück genau funktionierenden Bauteil-Logistik, würde ich klar für ersteres votieren.
    Wir sind wahrscheinlich zu verwöhnt von den großen, amazon-ähnlichen Versandhändlern mit Echtzeit-Infos und Folgetag-Lierferungen. Wenn ich da an den Versandhandel vor 10 oder 15 Jahren denke, als 2 Wochen Lieferzeit noch völlig normal waren und man null Infos zur Verfügbarkeit hatte (wer kennt noch EMP? :D )...

  • Hallo
    @Rattlehead:

    Schaltungstechnisch begegnen mir immer mehr dumpfe Grundschaltungen von Opamps, vor allem Spannungsfolger als der "allheilende Buffer", die dann genau so dumpf hintereinander gehangen werden, gerade mal mit einem RC-Glied dazwischen.
    Layoutmäßig sind es doppelseitig durchkontaktierte Platinen, die wegen der Vorherrschaft der angepaßten Kontur auch noch unvorteilhaft geroutet werden, von tlw. unglücklichen Masse- und B+-Netzen abgesehen. Zweiseitig? - kost ja nix mehr! Durchkontaktiert? - Das muß ja dann auch! Die dadurch entstehenden Ansprüche an Lötfertigkeiten? - Is ja überall ne Lötstoppmaske! Ja, aber die hilft nicht gegen das blut-, äh lotsaugende Ungeheuer durchkontaktiertes Lötauge (da habe ich mal (im Looper Thread?) einen Fachaufsatz zu geschrieben).
    Dokumentationsmäßig gibts auch schon mal Hänger: Wahllose oder Irrläufer von Verbindungspunkten in Schaltplänen, Nicht eindeutige oder beim Bestücken von Fassungen verschwindende Footprints von diskreten Transistoren als typische Beispiele.

    Wohlgemerkt, ich schreibe das aus Sicht eines Bausatz-Braters, der auch mal mit dem Ersten anfängt und dabei erst mal lernt, wo man den Kolben anpacken darf, und wo nicht. Ich habe auch nix gegen Lötstoppmasken- die finde ich auch bei einseitigen Platinen gerade für Anfänger sehr hilfreich.


    Mir ist klar - komplexere Schaltungen (nicht noch'n Furzz) haben ihren Anspruch und fordern ihren Preis. Zahlt den "ideellen" Anteil daran der Löter oder der Entwickler?

    Nein, ich werde nicht konkreter und beende den Dialog dazu schon a priori. ;)

    Gruß, Bernd

    Jaichweiß (Andy Pipkin)

  • +1
    Gut, das das mal einer anspricht. Die Probleme, die so entstehen, laufen nämlich in der Regel hier im Forum auf und nette, kostenlose Helfer kümmern sich drum.

    Gegen "langweilige" Schaltungen für Einsteiger ist ja nichts einzuwenden, die sind immerhin einfach und erprobt. Leider werden sie gelegentlich mit allzu blumigen Worten beschrieben: Da wird ein popeliger Marshall Guv'nor Klon zur "Emulation des JCM800". Sowas gibt es ja wirklich, sehr gelungen sogar, aber bei Uwe...
    Manche Schaltungen finde ich auch etwas fragwürdig, zB die von electric druid. Der Flanger mit TAPLFO mag noch ganz interessant sein, aber das Delay ist doch zB ziemlicher Mist, da es zwangläufig recht heftig rauscht. Prompt gab es auch schon Erbauer, die dachten, da wäre was defekt... Auch die guitarpcb Sachen sind zT wenig durchdacht.
    Mit zweiseitig durchkontaktierten Platinen können Einsteiger mit einer guten Anleitung (Video) wohl klarkommen, aber ohne eben oft nicht. Und wenn dann Korrekturen anstehen, gibt es sicher Probleme.
    Wobei man sehen muss, dass man den Kunden auch was bieten muss. Kommerzielle Effekte werden ja auch immer besser, komplexer und vielseitiger. Es gibt eigentlich keinen Grund mehr, mit einem "Schkriemer" einzusteigen, wenn das billigste MultiFX ein genauso gut klingendes Preset an Bord hat. Aber gut, das war vor zehn Jahren eigentlich schon genauso.

    Grüße, Immo

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