• Hallo zusammen, und allen noch ein frohes Weihnachtsfest!

    Ich habe am Freitag mein erstes Effektgeräte, das Lineal zusammengelötet und - tataaaa - es hat auf Anhieb funktioniert! Aber: Sobald ich das Lineal aktiviert habe klingt das Ganze, als hätte ich mein Tone-Poti an der Gitarre halb zugedreht. Der Sound wird wahrnehmbar dumpfer. Ist das so normal? Eigentlich sollte das Lineal laut Beschreibung doch ein neutraler Booster sein. Woher könnte der Abfall in den Höhen kommen? Ich habe ordentlich gearbeitet, die Lötpunkte sehen gut aus, und ich habe das Gehäuse innen mit Klebeband ausgekleidet um ausschließen zu können, dass ein Bauteil unfreiwillig an Masse liegt. Die Widerstände habe ich vorher durchgemessen, ob alle die korrekten Werte ausweisen. Passt soweit alles.

    Herzliche Grüße
    Alexander

  • Hi Alexander,

    willkommen im Forum und Glückwunsch dass dein erstes Pedal gleich mal einen Sound erzeugt.
    Damit dir hier geholfen werden kann, solltes Du Fotos von deiner Platine einstellen. am besten von oben (zur Kontrolle der Bauelemente) und von unten zur Kontrolle der Lötstellen. Dumpfer Sound hörts sich eher nach falsch plazierten Kondensatoren an.
    Wie ist denn die Lautstärke im Vergleich zum Bypass? Falls es aktiviert nicht wirklich lauter ist, kann es auch trotz aller Sorgfalt an falscher Masseverbindung liegen oder ein Kurzschluss sein. Also am besten auch noch Fotos von den Klinkenbuchsen und dem Schalter dranhängen. Nicht falsch verstehen, klar hast Du alles kontrolliert, aber Fehler passieren überall trotz Kontrolle. Das haben wir hier alle schon hinter uns ;)

    Gruß Markus


    ---- in der Beschränkung zeigt sich erst der wahre Meister -----

  • Hallo zusammen, hallo Markus,

    ich habe mal versucht, die gewünschten Teile Fotografisch einzufangen. Ich hoffe, dass Du die Dinge erkennst, nach denen Du suchst. Die Lautstärke im Vergleich zum Bypass ist zumindest ab der 12-Uhr-Stellung merklich lauter. Bei Linksanschlag kommt bei Aktivierung kein Sound. Der Bypass funktioniert.

    Danke schonmal im Voraus und viele Grüße
    Alexander







  • Moin,
    Wenn Input auf Masse liegt, brauch die Outputbuchse keine Masse (Metallgehäuse). Aber von den Kabeln kann ich noch einen Effekt verdrahten (Länge). Ansonsten würde ein dumpfes Signal bedeuten, du hättest irgendwo einen Tiefpass installiert (Widerstand, Kondensator nach Masse). Ansonsten gibts ja nur die beiden 100n im Ein- und Eingang. Da sollte nichts dumpf werden.
    LG Uwe

    Uwe = MEK-Sounddesign
    --> Weniger ist manchmal mehr <--

  • Hallo Alexander,

    Uwe hat in allen Punkten Recht, jedoch sollte das Kabel angelötet oder weggelassen werden. Ich würde es anlöten. Falls die Buchse sich lockert, dann besteht immerhin Massekontakt. Der Elko hat mit mit dem Tiefpasseffekt nix zu tun, das Beinchen des anderen Kondensators darf kein Kontakt haben.
    Sonst habe ich nix gesehen. Die Kabel sollten schon kürzer sein.

    Gruss, Jochen

  • Hallo Alexander,

    … Ich habe am Freitag mein erstes Effektgeräte, das Lineal zusammengelötet und - tataaaa - es hat auf Anhieb funktioniert! Aber: Sobald ich das Lineal aktiviert habe klingt das Ganze, als hätte ich mein Tone-Poti an der Gitarre halb zugedreht. …

    Alexander


    es ist immer günstig, mit der Frage die Schaltung zu verlinken.

    http://diy.musikding.de/wp-content/upl…inealschalt.pdf

    Das Gerät hat einen Eingangswiderstand von weniger 40kOhm und davor
    einen Koppelkondensator 100n – das _ist_ quasi ein halb/dreiviertel zugedrehtes
    Tonpoti.

    Ist halt „winntätsch“.

    Hast du mal versucht, eine ausgeschaltete „aktive“ Tretmine mit Taster (z.B. BOSS, Ibanez)
    zwischen Gitarre und Lineal zu schalten, ob da der Höhenverlust noch auftritt?

    Viele Grüße

    Torsten

  • Hallo Jochen, hallo Uwe,

    besten Dank für eure Tipps. Wahrscheinlich werde ich heute nicht dazu kommen, die Lötstation anzuschmeißen, aber ich werde mich in den kommenden Tagen darum kümmern.

    Zu euren Anmerkungen:
    - Die Masse ist an der Monobuchse verlötet. Das fällt nur auf dem Foto nicht auf, da die Litze "von hinten" verlötet ist.
    - Ich habe mir die Lötstellen am Elko nochmal unter der Lupe angesehen, und eigentlich sollte es da keine Probleme geben. Aber ich werde mich da nochmal ransetzen.
    - Der mittlere Kondensator ist tatsächlich etwas schräg eingelötet, da ich das Klebeband, mit dem ich den Kondensator von oben fixiert habe, beim Löten gelöst hat. Ich frage mich aber: Hat es Auswirkungen auf die Arbeitsweise des Kondensators, wenn das eine Beinchen einen Millimeter länger ist als das andere?
    - Kürzere Kabel: Ja, ich gebe euch recht: schöne und effiziente Kabelverlegung ist etwas anderes, aber für mich war es das erste Mal, dass ich etwas anderes als eine Gitarrenelektrik verlötet habe (bei der man ja längst nicht so fein arbeiten muss wie auf einer so kleinen Platine). Von daher bin ich schon ganz froh, dass die Lötpunkte einigermaßen etwas geworden sind. ;) Ich habe die Kabel nicht gekürzt, weil ich ganz froh war, etwas "Spielraum" zu haben. Beim nächsten Effektgerät werde ich dies aber von vorne herein berücksichtigen. Oder aber ich schnappe mir die Kabel im Lineal und kürze sie, sobald ich mit eurer Hilfe den Fehler gefunden habe.
    - Zum Tiefpasseffekt: Wenn ich mir meine Lötstellen anschaue, kann ich nicht feststellen, dass ein Kondensator oder ein Widerstand auf Masse liegt. Ich könnte das ja mal durchmessen.
    - "Der Elko hat mit mit dem Tiefpasseffekt nix zu tun, das Beinchen des anderen Kondensators darf kein Kontakt haben." Die Aussage mit dem Beinchen verstehe ich nicht. Ich muss doch beide Beinchen einlöten, oder? Oder meinst Du, dass der Kondensator keinen Kontakt zur Masse haben darf?

    Jetzt kommt's aber: Ich habe mir zwar in der vergangenen Woche ein einfaches Multimeter gekauft, aber irgendwie sind wir noch keine Freunde geworden. Es handelt sich um folgendes Gerät: https://www.amazon.de/gp/product/B00…0?ie=UTF8&psc=1
    Ich habe die Widerstände durchgeprüft (Sonden auf beiden Seiten an die Widerstände gehalten), und schon da hat das blöde Gerät ewig hin und hergemessen, bis der erwartete Widerstand angezeigt wurde. Liegt das am Gerät oder an meiner Blödheit? Weitergefragt: Um den Fehler auf der Platine zu lokalisieren: Wo muss ich messen und in welcher Einstellung des Messgeräts? Oder kennt ihr auf Youtube gute Tutorials, in der die Arbeit mit Multimetern gut und verständlich erklärt wird?

    Herzliche Grüße
    Alexander

  • Hi,
    Das Mutlimeter ist doch schon ganz ordentlich. Solche Messungen kann man auch mti jedem für unter 10€ machen. Du willst z.b. Widerstände messen, dann stellst du den drehregler dahin, wo Ohm steht, da wäre links. Da siehst du auch die Bereicht 200R - 2K - 20K- 200K .... das sind die Messbereiche. Wenn du meinst einen R von 10K zu messen, stellst du entweder auf den 20K oder 200K Meßbereich. Ist der Widerstand grösser gibts meistens einen Überlauf, gekennzeichnet durch blinkende Nullen oder was anderes. Ist immer Geräteabhängig. Bei messungen von Widerständen im eingebauten Zustand, sollte man immer die Schaltung zu rate ziehen, ob etwas parallel dazu liegt z.b. Kondensatoren oder andere Widerstände, da sie daß Messergebnis verfälschen können, zB. bei einem parallelen Kondensator zum R wird dein Messwert nach oben laufen, da der C aufgeladen wird.
    Na ja und die Strippen in die entsprechenden Buchsen einmal Common Com meistens Schwarz, und die Rote in den Bereich A-V-R-L-C usw.


    LG Uwe

    Uwe = MEK-Sounddesign
    --> Weniger ist manchmal mehr <--

  • Hallo Torsten,

    ich hatte Deinen Post vorhin "überscrollt". Ich werde das heute Abend mal ausprobieren, sofern es bei mir nicht zu spät wird. Danke für Deinen Tipp!

    Hallo Uwe,

    danke für Deine Erklärungen zum Multimeter. Ich werde mir die Tage einfach mal etwas Zeit dafür nehmen.

    Viele Grüße
    Alexander

  • Hallo Torsten,

    ich habe eben mal mein Crybaby zwischen Gitarre und Lineal geschaltet. Ich hatte gerade keinen anderen Bodentreter in meiner Wohnung, aber vielleicht ist das Pedal aufgrund des fehlenden True Bypasses auch gar nicht verkehrt. In der Signalkette war der Höhenabfall viel weniger wahrnehmbar (aber immer noch subtil vorhanden). Wenn das Lineal aufgrund seines Eingangswiderstands aber schon wie ein halb zugedrehtes Tonepoti reagiert, dann sollte es nicht als neutraler Booster verkauft werden. Ich bin jetzt etwas hin- und hergerissen: Ist die Klangcharakteristik nun gewollt Vintage oder habe ich noch einen Fehler in der Schaltung? Ich werde wohl nochmal den Lötkolben schwingen... aber nicht heute.

    Viele Grüße
    Alexander

  • Hallo Alexander,

    wie dumpf ist es denn? Hier mal zum Vergleich:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Mir gefällt der MicroAmp übrigens besser - Geschmacksache ...

    Gruss, Jochen

  • Hallo Jochen,

    mein Lineal müsste man in einer Reihenfolge steigender Höhenabsenkungen von links nach rechts noch rechts neben den LPB-1 legen. Soll heißen: der Klang ist noch etwas dumpfer als beim LPB-1. Mir gefällt der MicroAmp auch besser. :)

    Viele Grüße
    Alexander

  • Hallo Alexander,

    dann stimmt mMn etwas nicht. Wenn Du dem nachgehen willst, kannst Du Dir ein "Audio Probe" oder "Signalverfolger" bauen und prüfen, wo die Höhen geklaut werden. Such einfach "selbstbau signalverfolger" oder "Audioprobe" hier im Forum.


    Oder bestelle Dir einen Microamp Bausatz oder in Einzelteilen. Habe das Original und einen Bausatz (von Uwe, Klaus hat mittlerweile auch einen) und beide klingen gleich.


    Habe auch mal einen mxr mc 401 gebaut, den ich gut finde. Ist aber etwas schwieriger herzustellen als ein fertiger Bausatz.

    Gruss, Jochen

  • Hi Alexander,

    wenn Du das Lineal fehlerfrei zusammengebaut hast, klingt es auch linear. Es gibt das ganze auch als Treblebooster "birdie".
    Beide unterscheiden sich nur durch den Ausgangs-Kondensator zwischen dem Transistor und dem Volumeregler. Check doch mal
    ob Du bei dem Kondensator eventuell einen Fehler gemacht hast. Der sollte 0,1uF haben, also 100nF.

    Gruß Markus


    ---- in der Beschränkung zeigt sich erst der wahre Meister -----

  • Hallo Torsten,

    ich habe eben mal mein Crybaby zwischen Gitarre und Lineal geschaltet. Ich hatte gerade keinen anderen Bodentreter in meiner Wohnung, aber vielleicht ist das Pedal aufgrund des fehlenden True Bypasses auch gar nicht verkehrt. In der Signalkette war der Höhenabfall viel weniger wahrnehmbar (aber immer noch subtil vorhanden). Wenn das Lineal aufgrund seines Eingangswiderstands aber schon wie ein halb zugedrehtes Tonepoti reagiert, dann sollte es nicht als neutraler Booster verkauft werden. Ich bin jetzt etwas hin- und hergerissen: Ist die Klangcharakteristik nun gewollt Vintage oder habe ich noch einen Fehler in der Schaltung? Ich werde wohl nochmal den Lötkolben schwingen... aber nicht heute.

    Viele Grüße
    Alexander

    Hallo Alexander,

    das ist ein schwieriges, weil recht technisches Thema. Und weil
    es im Grunde mehrere Betrachtungsweisen gibt. Ohne hier allzusehr
    offene Türen einrennen zu wollen:

    Der Tonabnehmer (insbesondere der passive)? hat eine Resonanzspitze
    /einen Frequenzgangpeak in den Höhen, deren Lage und Intensität vom
    Typ des Tonabnehmers, von der Beschaltung (Potis, Kabel, nächster
    Verstärker/Effekteeingang, evtl. Sender, Puffer etc.). Diese Resonanzspitze
    kann verschwinden (oder sich in die Mitten verschieben) durch Belastung,
    d.h. durch das Zudrehen des Tonpotis, durch sehr billige Kabel, durch
    niederohmige Eingänge.

    In der Vintagezeit hat man sich über solche technischen Details nicht so viele
    Gedanken gemacht, Röhrenverstärker hatten (zumindest im Hi-Eingang) einen
    hochohmigen Eingang, Transistorgeräte oft einen niederohmigen.

    Inzwischen ist es so, dass die Klangerwartungen – zumindest im Bereich Rock
    und härteres – an hochohmige Eingänge gebunden sind. Das heißt, man baut die
    Geräte mit hohem Eingangswiderstand bzw. hängt einen Buffer davor.

    Das macht man bei speziellen historischen niederohmigen Geräten wie
    Treblebooster, Fuzz etc eher nicht. Wenn hier die durch die Geräte die
    Resonanzspitze zerstört wird, dann muss das u.U. auch so, weil die Geräte
    sonst zu scharf klingen.

    Deswegen hat der eine oder andere auf dem Brett spätestens hinter der letzten
    Vintage-Kiste einen Buffer, damit danach die Verhältnisse geklärt sind.
    Ist auch für den Mischer einfacher …


    Dieser lineare Booster ist offensichtlich auch so ein historischer Kandidat,
    er macht durch seinen Eingang die Resonanzspitze kaputt, verstärkt aber
    davon abgesehen linear.

    Wie man das jetzt verkaufstechnisch klären muss -- keine Ahnung.


    Hope That Helps


    Torsten

  • Servus Alexander,

    also technisch haben Torsten und Jochen natürlich absolut recht. Die Reihenfolge unterschiedlicher Pedale auf dem Board ist aufgrund des Themas Hoch/-Niederohmiger Eingang bzw. Ausgang entscheidend für den Klang und die richtige Funktion und das Lineal ist natürlich aufgrund einer DIY-Auslegung vintage und somit einfach aufgebaut. Aber so kannst Du dir aber auch einfach behelfen indem Du mit dem Wert des Ausgangskondensators spielts und durch einen entsprechend kleineren Wert auch mehr Höhen bekommts. Ok dadurch verlierst Du auch an Tiefen und Mitten, aber das kann ja durch die Gesamtverstärkung ausgeglichen werden.
    Das wäre mal die einfachste praktische Methode. Ein wirklich linearer Booster ist wohl nur theoretisch realisierbar, da jede Schaltung auch ihre Klangfärbung erzeugt. Aber gerade bei einem Booster kann man durch die recht einfache Schaltung viel über das Thema Klangbeeinflussung durch Bauteile lernen. So, das ist aufgrund meiner bescheidenen Kenntnisse nicht High-End-Wissen, aber letztlich willst Du doch einen Booster der deinen Klangvorstellung entspricht. Da hilft praktisches ausprobieren innerhalb vorgegebener Grenzen der Elektrotechnik auch.

    Gruß Markus


    ---- in der Beschränkung zeigt sich erst der wahre Meister -----

  • hallo,

    Die Beschreibung der Schaltung "Das Lineal ist ein neutraler Booster auf Basis des EH Linear Power Booster. Es dient zur Anhebung der Lautstärke um bis zu 25dB ohne nennenswerte Klangfärbung"
    ist für mich in dieser Form irreführend und sollte mal überarbeitet werden.

    Gruß, loco

  • Servus,

    da kann man drüber nachdenken - ok. Aber dann muss man sich auch Gedanken machen, vor welchem Amp ich das Pedal einsetze.
    Auch da reagiert der Gesamtklang unterschiedlich. Manche Amps bringen bei zuviel Boost schon "hörbare" Verzerrung, die dann auch
    den Eindruck erweckt es sei dumpfer und basslastiger. (so zumindest meine Erfahrungen)
    Ich hab das "Lineal" auf eigener Platine aufgebaut und das klingt in Verbindung mit meinem (fenderähnlichen) Cleankanal sehr hell und klar. Ich hab z.B. auch den FatBooster, der klingt eher "Fat" ;) und lange nicht so "perlig".
    Das gilt aber sicher für viele Pedale und ist auch schon beinahe was fürs Phrasenschwein. :D

    Gruß Markus


    ---- in der Beschränkung zeigt sich erst der wahre Meister -----

  • Hallo zusammen,

    erstmal vielen Dank für euren Input und die ausführlichen Erläuterungen. Ich bin ganz begeistert über eure Hilfsbereitschaft.

    Ich habe meine Pedale derzeit nicht am Röhrenverstärker hängen (inkompatible Lautstärke bzgl. des Hausfriedens), sondern spiele über eine durchaus hochwertige Kette (Gitarre -> Pedale -> Native Instruments Komplete Audio 6 (Interface) -> iMac mit Logic Pro und Scuffham S-Gear 2 (Ampsimulation)) direkt in den Rechner. Daher trifft es auch zu, dass der Boost zu einem höheren Zerrgrad führt. Ich weiß nicht, ob ihr S-Gear kennt, aber das ist ein Amp-Plugin, das normalerweise sehr gut mit Pedalen umgehen kann.
    Ich werde wohl mal mit Ausgangskondensatoren herumprobieren. Wobei: Im Zusammenhang mit einer Strat erzeugt der leichte Höhenbeschnitt durchaus attraktive Ergebnisse. Zum leichten Anblasen des virtuellen Amps durch eine Bariton-Gitarre mit dicken Drähten taugt mein derzeitiges Lineal allerdings nicht. Da wird es wirklich zu mumpfig.

    Viele Grüße
    Alexander

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